Teil 3: Ehrenamtliches Dolmetschen in Therapiegesprächen und Verwaltung

Ohne die sprachliche Unterstützung durch (Laien-)Dolmetscher*innen ist die Beratung von Geflüchteten, Asylbewerber*innen und Migrant*innen häufig gar nicht möglich. Damit der "Dialog zu Dritt" gelingt, braucht es mehr als "nur" zwei Sprachen.
Teil 3 der Schulung fokussiert psychosoziale Gespräche, die Besonderheiten von Therapiegesprächen, den Umgang mit Nähe und Distanz und mit besonders schweren traumatischen Erlebnissen von Patienten. Besonders wichtig für diese ehrenamtliche Tätigkeit ist die Entwicklung der professionellen Distanz. Im zweiten Teil des Teils 3 werden Verwaltungsstrukturen und Zuständigkeiten thematisiert als bedeutender Einsatzort für ehrenamtliche Dolmetscher*innen.

Zur Schulung dürfen sich nur ehrenamtliche Dolmetscher*innen von Rottenburg International oder anderen Dolmetscherpools aus dem Landkreis Tübingen anmelden.

Jana Mokali ist öffentlich bestellte und beeidigte Übersetzerin, Diplom Pädagogin, Supervisorin und Interkulturelle Trainerin.
Die Schulung wird finanziert durch Landesmittel des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und Mittel der Stadt Rottenburg am Neckar.